In de jachthaven van Emmerich liepen zaterdag twee mannen brandwonden op aan armen en benen. Bij het starten van de motor van een jacht deed zich een explosie voor. Door motoruitval voer het motorschip Hartenfels zaterdagochtendop het Dortmund-Emskanaal tegen de damwand, die over vijf meter werd beschadigd. Een schip liep zelf in de voorpiek een scheurtje van vijf centimeter onder de waterlijn op, dat kon worden gedicht. Het motorschip Dequebe voer bij het binnenvaren van de Rheinhafen Düsseldorf vrijdagavond tegen de stillingende bunkerboot Vasco. De schade bleef beperkt tot een paar krassen. De met 1200 ton diesel gelaten tanker Ayla liep zondagmiddag omhoog bij het achteruit verlaten de haven van Wesseling. Nadat een deel van de lading was overgenomen door de tanker Vira, kwam de Ayla weer vrij.
Festfahrung in Königswinter
Am Sonntag, gegen 23:42 Uhr, wollte der Schiffsführer des Motorschiffes "Archaron" mit seinem Fahrzeug rechtsrheinisch bei Rhein km 646,5, vor Anker gehen. Dabei kam das mit Stahlrollen beladene Fahrzeug fest. Das Motorschiff "Formentera" konnte mit Genehmigung WSA das Fahrzeug um 02.06 Uhr freiturnen. Es entstanden keine Schäden und so stand am nächsten Morgen der Weiterfahrt (von Lüttich) nach Thionville nichts im Wege.
Sportboot im Emmericher Yachthafen explodiert, zwei Schwerverletzte
Am Samstag, gegen 15:30 Uhr, kam es auf dem im Yachthafen Emmerich stillliegenden Sportboot "Nuni" zu einer Explosion mit anschließendem Brand. Zwei Männer hatten versucht, den Motor in Gang zu bringen, erlitten Brandverletzungen an Armen und Beinen. Beide kamen sofort in das Krankenhaus Emmerich, wo sie stationär verblieben. Das Sportboot stellte die Wasserschutzpolizei sicher. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo der Wasserschutzpolizei. Am Mittwoch soll mit Hilfe eines Sachverständigen die Explosionsursache ermittelt werden. Der Sachschaden beträgt ca. 8000,-€.
Spundwand in Münster Gelmer gerammt
Am Samstag, 01.07.2006, gegen 07:15Uhr, fuhr das Motorschiff "Hartenfels" den DEK zu Berg. Bei DEK-km 78,24 fiel plötzlich die Maschine aus, und das Schiff trieb auf die Spundwand zu. Die Wucht des Aufpralls drückte die Spundwand auf etwa 5 Meter ein und riss durch den vorstehenden, sich verkeilenden Anker zwei Spundbohlen heraus. Am Schiff ist das steuerbordseitige Schanzkleid im Bereich der Ankertasche eingedrückt. Unter der Wasserlinie entstand ein ca. 5 cm langer Riss. Der Wassereinbruch in der Vorpiek konnte mit Bordmitteln eingedämmt werden. Die Wasserschutzpolizei Münster ermittelt nun, warum die Maschine ausfiel. Die Schifffahrt war nicht behindert und es verletzte sich auch niemand.
Bunkerboot in Düsseldorf angefahren
Am Freitag, 30.06.2006, gegen 20:00 Uhr, kam das Motorschiff "Dequebe" in den Rheinhafen Düsseldorf. Dabei verfiel es und stieß gegen das stilliegende Bunkerboot "Vasco". Außer ein paar Kratzer und leichten Beulen ist nichts passiert. Die Wasserschutzpolizei Düsseldorf bearbeitet den Unfall.
Festfahrung in Wesseling
Das mit 1200t Dieselkraftstoff beladene TMS "Ayla" fuhr am 02.07.2006, gegen 14.00 Uhr, rückwärts aus dem Hafen Wesseling, Rhein km 668,8, um anschließend in die Bergfahrt zu gehen. Dabei geriet Fahrzeug zu weit zum linksrheinischen Ufer und kam dort fest. Schäden am Fahrzeug waren nicht festzustellen. Das TMS "Vira" konnte mit Genehmigung des WSA das TMS "Ayla" um rund 280T (er)leichtern. Um 21.42 Uhr schwamm die "Ayla" wieder. Anschließend bekam sie die 280t Diesel zurück und konnte die Fahrt nach Frankfurt fortsetzen.